Manchmal ist es ganz leicht, einem Raum eine besondere Note zu geben. Die Gardinengestaltung ist eine dieser Optionen. Edel in ihrer Ausstrahlung und von duftiger Leichtigkeit sind Produkte aus Organza. Es gibt sie in vielen Farben und Mustern im Handel. Eine Alternative ist es, günstigen Organza-Stoff auf Rolle zu kaufen und die Gardinen selbst zu nähen. Das setzt allerdings ein gutes Geschick mit Schere und Nähmaschine voraus.
Was ist Organza?
Die typischen Merkmale des Stoffes sind eleganter Glanz und duftige Transparenz bei gleichzeitiger Festigkeit. Traditionell wird er aus Seidenfasern, heute jedoch vorwiegend aus Chemiefasern hergestellt. Hoch empfindlich sind diese Gardinen in jedem Fall. Schon geringste Beschädigungen führen zu unumkehrbaren Fadenverschiebungen, die seine Optik ruinieren. Für Räume, in denen auch Katzen und Kinder leben, sind sie deshalb keine gute Wahl. Schon beim Zuschnitt und der Verarbeitung sind Vorsicht und eine sichere Hand geboten.
So pflegen Sie Organza
Das Material ist nicht nur schnell beschädigt, sondern auch ungewöhnlich knitteranfällig. Dazu kommt, dass es nur bei niedrigen Temperaturen gebügelt werden darf, was das Ergebnis häufig wenig zufriedenstellend macht. Waschen Sie Ihre Organza-Gardinen ausschließlich bei maximal 30 Grad in der Badewanne oder im Gardinen-Waschgang. Danach müssen sie sofort und möglichst tropfnass wieder an die Stange. Wasserempfindliche Böden lassen sich mit einer Plastikfolie schützen.
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