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Einbruchhemmende Folie & Co: Darauf sollten Sie beim Einbruchschutz achten

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Der Einbau von Schutzmaßnahmen gegen Einbrecher zahlt sich früher oder später aus, meint die Polizei. Aufklärungskampagnen sollen diejenigen überzeugen, die meinen, dass mehr Sicherheit für die eigenen vier Wände nicht notwendig ist.

Auf relativ hohem Niveau bewegt sich die Anzahl der Einbrüche – während die einen im Büro arbeiten, nehmen dreiste Diebe die Gelegenheit wahr und machen sich an der leerstehenden Wohnung zu schaffen. Nach einer solchen Tat wechseln viele Opfer die Wohnung, weil das Sicherheitsgefühl verloren gegangen ist.

Mit präventiven Maßnahmen lässt sich das Risiko eines Einbruchs senken. Wer vorher in die Prävention investiert, spart sich den nachträglichen Ärger. Die Aufmerksamkeit der eigenen Nachbarn im Wohnumfeld und das persönliche Sicherheitsbewusstsein sind zwei Elemente für mehr Sicherheit. Hinzu kommt die moderne Sicherheitstechnik, die den Weg zu mehr Sicherheit ebnet.

Mechanischer oder elektronischer Einbruchschutz

Bei der Vermeidung von Überfällen ist die Polizei auf die Mithilfe der Bürger angewiesen, ein mechanischer oder elektronischer Einbruchschutz lässt sich jederzeit einbauen. Viele Wertgegenstände im Haus oder in der Wohnung haben einen ideellen Wert, der sich mit dem Geld der Versicherung kaum ersetzen lässt. Hinzu kommt, dass auch die Versicherung erwartet, dass im Rahmen der Vorbeugung mehr in den Schutz vor Einbrechern investiert wird. Ungebetener Besuch lässt sich mit einem ausgereiften Sicherheitskonzept weitgehend reduzieren oder sogar vermeiden. Einbrecher suchen sich am liebsten die Ziele aus, die ungesichert sind. Mehr Sicherheit gegen Einbrecher ist eine Investition in die Zukunft und steigert das Wohlbefinden, weil sich nicht jeder Einbrecher auf den Diebstahl begrenzt, sondern sogar gewalttätig wird.

Einbruchshemmende Wohnungseingangstüren und gesicherte Fenster

Gäste sind herzlich willkommen, ungebetene Gäste sollen draußen bleiben. Wer kein „Haus der offenen Tür“ haben möchte, sollte in die Sicherheit investieren. Leiber heute als morgen, denn das Verschieben der Investition kann zum Sicherheitsrisiko werden. Diebe verschieben selten das Vorhaben, in eine fremde Wohnung einzudringen.

Ungesicherte Türen sind wie ein Türöffner, der der Zutritt ohne großes Problem möglich macht. Nachrüstsysteme für die Türen und für die Fenster sind der Basisschutz, der den Dieben den Riegel vorschiebt. Einbruchshemmende Gitter vor den Fenstern sind vor allem im Erdgeschoss wichtig, denn was nutzt eine einbruchshemmende Haustür, wenn der Dieb lediglich das Fenster einschlagen muss, um Zutritt zur Wohnung zu erhalten? Einbruchhemmende Folie wie die wurfhemmende Sicherheitsfolie ist eine weitere Option, um die Fenster zu schützen.

Der Türspion bringt den Durchblick

Neben Türspionen und elektronischen Schließsystemen sind moderne Videoüberwachungsanlagen mit Bewegungsmeldern der beste Weg, um Einbrecher entweder fern- oder aufzuhalten. Die Sicherheitstechnik erleichtert die Überwachung der Wohnung oder des Hauses. Wenn Diebe eindringen wollen, wird die Alarmanlage sofort aktiviert. Fenster und Türen müssen bei Abwesenheit trotzdem verschlossen werden. Diebe kommen nicht nur nachts, tagsüber haben die Diebe ebenfalls Zeit. Arbeits- und Einkaufszeiten werden beobachtet, um im passenden Moment die Wohnung mit Gewalt zu betreten.

Tageswohnungseinbrüche passieren nicht nur auf dem Land, sondern auch in belebten großen Städten. Zu oft sind die Nachbarn so mit sich selbst beschäftigt, dass sie den Einbruch beim Nachbarn übersehen. Ein gutes Nachbarschaftsverhältnis trägt zur Einbruchsprävention mit bei.

Zusatzschlösser mit Sperrbügeln

Direkt zum Kunden an die Tür: einige Verkäufer wählen den dreisten Weg des Haustürgeschäftes. Leider lassen sich die Verkäufer oft kaum noch bremsen, besonders ältere Menschen werden in Angst und Schrecken versetzt. Zusatzschlösser mit Sperrbügeln schieben dem Treiben an der Tür einen Riegel vor, das bedenkenlose Öffnen der gesamten Tür wird auf ein vertretbares Minimum begrenzt. Sicherheitsschlösser mit Sperrbügel machen es möglich, zum Beispiel eine kurze Unterhaltung zu führen oder ein Dokument anzunehmen, ohne die Tür komplett zu öffnen. Von außen gewaltsam einzudringen ist nun nicht mehr möglich, die Sicherheit für die Bewohner wird erhöht. Zutrittskontrollsysteme sind auch für Kleinunternehmer attraktiv, die Zutrittsberechtigung erhält dabei nur ein vorher ausgewählter Personenkreis.

Quelle: einbruchsicherung-info.de

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