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Die Dachlukentreppe

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Mit einer Dachlukentreppe lässt sich der Dachboden oder Speicher leicht erreichen. Darüber hinaus lässt sie sich platzsparend einbauen. Allerdings müssen bei Kauf und Installation wichtige Punkte beachtet werden.

Was macht eine Dachlukentreppe aus?

Eine Dachluken- oder Bodentreppen unterscheidet sich stark von anderen Treppen und Zugängen. Um einen Zugang zum oberen Raum zu bekommen, wird die Dachlukentreppe mit einer Klappe im oben liegenden Raum versenkt. Per Zugstange oder elektrischem Auszug erfolgt dann das Herunterklappen. Nach dem Baurecht ist diese Treppenform nur zulässig für nicht bewohnte Räume, deren Zugang nur ab und zu nötig ist. Für die Bodentreppen gibt es exakte Bauvorschriften, die in DIN EN 14975 geregelt sind. Wer auf dem Dachboden oder Speicher Wohn- oder Arbeitsräume hat, der muss eine feste Treppe, beispielsweise eine Raumspartreppe, einbauen. Um den Wärmeverlust einzugrenzen, sollte auf eine gute Dämmung der Dachlukentreppe geachtet werden. Darüber hinaus ist die Verwendung von feuerfesten Materialien zu empfehlen, damit bei einem Dachstuhlbrand die darunter liegenden Wohnräume nicht so leicht in Mitleidenschaft gezogen werden.

Kann man eine Dachlukentreppe selbst einbauen?

Generell ist ein Selbsteinbau möglich, aber es ist auf eine exakte Arbeitsweise und Einhaltung der Bestimmungen aus DIN EN 14975 zu achten. Im Zweifelsfall sollte ein Fachmann zu Rate gezogen werden. Beim Kauf einer Dachlukentreppe ist darauf zu achten, dass diese die Norm DIN EN 14975 erfüllt.

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Bild: bigstockphoto.com / MartinFredy