In immer mehr Städten sind sie zu finden: charmante Boutique-Hotels, die ihren Gästen ein individuelles Ambiente bieten. Auch wenn die Bezeichnung etwas an kleine Kramläden erinnert, sind diese inhabergeführten Hotels alles andere als altertümliche und etwas chaotische Unterkünfte. Neben einer einzigartigen Ausstattung, die die Handschrift des Besitzers trägt, bieten viele Boutique-Hotels Exklusivität und persönlichen Service abseits der großen Hotelketten.
Ein Trend macht Geschichte
Die ersten Boutique-Hotels entstanden bereits in den Achtzigern des vorigen Jahrhunderts in Städten wie London und San Francisco. Sie waren Teil einer Gegenbewegung zu den internationalen Hotelkonzernen, die zwar für weltweit vergleichbare Standards gesorgt hatten, durch die aber auch Hotels immer gleichförmiger und unpersönlicher geworden waren. Die Hotelgäste reagierten positiv auf diese Entwicklung, und in immer mehr Ländern griffen die Besitzer kleinerer Hotels die Idee begeistert auf. Inzwischen hat sich die Bezeichnung Boutique-Hotel zu einem Fachbegriff für eine ganz eigene Hotelkategorie etabliert.
Hotels mit besonderem Charakter
Die verbindende Gemeinsamkeit von Boutique-Hotels ist neben der persönlichen Leitung durch den Inhaber ihre geringe Größe. Mit nur zehn bis hundert Zimmern ist selbst in der Hauptsaison ein besonders individueller Service möglich. Darüber hinaus gleicht aber kein Boutique-Hotel dem anderen. Nicht selten punkten sie mit einer beeindruckenden historischen Bausubstanz und einer Ausstattung, die von bekannten Künstlern oder Designern gestaltet wurde. Auch Hotels mit bestimmten thematischen Schwerpunkten oder unterschiedlich eingerichteten Zimmern sind häufig. Da es Boutique-Hotels in allen Preisklassen gibt, kann deshalb jeder leicht eine zu ihm passende Unterkunft mit einzigartigem Flair finden.
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