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Hochleistungsmixer – sicher verstaut, schnell zur Hand

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Das Bild einer modernen Küche wird von elektrischen Helfern dominiert. Der Hochleistungsmixer gehört in vielen Haushalten zu den Geräten, die täglich benutzt werden. Vor dem Kauf sollten Sie überlegen, welches Modell Ihren Bedarf am besten abdeckt, und wo Sie das gute Stück später platzieren.

Den richtigen Mixer auswählen

Hochleistungsmixer arbeiten mit 1.000 bis 2.000 Watt, also bis zu fünf Mal so viel wie ein einfacher Mixer. Die Leistung setzt er eine für eine kraftvolle, schnelle Rotation der Messer, die die Zellen von Gemüse, Früchten und Kräutern aufbrechen und damit für Geschmack und perfekte Konsistenz von Smoothies, Dips und Suppen sorgen. Prüfen Sie, ob sich Geschwindigkeit und Mahlgrad regulieren lassen. Die Größe der mitgelieferten Behälter sollte sich an Haushaltsgröße und Verwendungszweck orientieren. Zwei Liter sind gut für eine Familie, in kleineren Trinkflaschen nehmen Sie Ihren Smoothie mit zur Arbeit oder zum Sport. Nicht alle Gefäße eignen sich für heiße Zutaten, zum Beispiel Suppen. Weitere Kaufkriterien sind die Geräuschentwicklung und der Reinigungsaufwand. Gut ausgestattete Hochleistungsmixer verfügen über Reinigungsprogramme. Ansonsten sollten die Mixaufsätze für die Spülmaschine geeignet und die Messer abnehmbar sein. Namhafte Anbieter wie Blendtec, Vitamix und Bianco Di Puro stellen eine langfristige Ersatzteilversorgung sicher, zum Beispiel, falls die Messer nach langem Gebrauch stumpf werden.

Wohin mit dem Mixer?

Der Hochleistungsmixer sollte im täglichen Einsatz schnell zur Hand sein. Natürlich können Sie dekorative Mixer einfach auf der Arbeitsplatte stehen lassen. Aber erstens ist der Platz in der Küche stets knapp, zweitens sollte ein Mixer, in dem Lebensmittel zubereitet werden, nicht zum Staubfänger werden. Sind Sie in der glücklichen Lage, Ihre Küche gerade neu zu planen, denken Sie dabei auch an clevere Lösung für diverse Stand-alone-Geräte. Aber auch in bestehenden Küchenzielen gibt es pfiffige Ideen, die mit wenig Aufwand nachgerüstet werden können.

  1. Rumpelkammer umbauen: Haben Sie in der Küche eine Nische, die nicht oder nicht gut genutzt wird? Mit einigen wenigen Regalböden ausreichender Tiefe und Türen bauen Sie diese Ecke zum begehbaren Küchenschrank aus. Das schafft viel Platz für Geräte und Vorräte. Ist keine geeignete Nische vorhanden, schauen Sie, ob sich das Innenleben eines vorhandenen Schranks entsprechend anpassen lässt. Da ein Mixer recht schwer ist, sollte er etwa in Hüfthöhe platziert werden.
  2. Auszieh-Elemente oder Gerätelift: Eckschränke werden in vielen Küchen kaum genutzt, weil man an ihren Inhalt schlecht herankommt. Ausziehbare bzw. schwenkbare Böden lösen das Problem. In Unterschränken kann man einen Gerätelift einbauen. Er hebt ein Gerät auf die Höhe der Arbeitsfläche. Idealerweise ist die Konstruktion so stabil, dass der Mixer auf dem hochgefahrenen Regalboden gleich genutzt werden kann – damit haben Sie zugleich eine Erweiterung der Arbeitsplatte.
  3. Workstation: Ist die Küche groß genug, kann ein Schrankfach auf Arbeitshöhe mit rückwärtigen Steckdosen ausgestattet werden. Es dient nicht nur zum Verstauen von Geräten, sondern man kann sie dort gleich auch benutzen. Das Fach lässt sich platzsparend mit Roll- oder Falttüren verschließen, damit ist der Inhalt unsichtbar und geschützt.

Bild: Bigstockphoto.com / Prasit Rodphan