In einem gemütlichen Zuhause, in dem man sich wohlfühlt, spielt die Beleuchtung eine entscheidende Rolle. Im Gegensatz zu früheren Jahren, in denen sich die Bewohner oft mit einer Leuchte pro Raum zufrieden gaben, erfüllen heute individuelle Lichtkonzepte jeden Wunsch – vor allem den eines gemütlichen Zuhauses. Denn die Beleuchtung entscheidet zu einem großen Teil, ob wir uns in einem Raum wohlfühlen.
Jeder Raum oder Bereich verlangt dabei andere Anforderungen. Neben dem natürlichen Lichteinfall und der Raumarchitektur kommt es auf die Lichtfarbe, die Lichtstärke und den Kontrast an, die einen Raum erstrahlen lassen. Gedimmtes, warmes Licht erzeugt Gemütlichkeit. Weißes, helles Licht erregt Aufmerksamkeit und belebt. Indirektes Licht wie es Wandleuchten oder Akzentbeleuchtung bieten versetzen Zimmer in eine ganz bestimmte Stimmung. Unter www.ries-prodesign.com erfahren Sie noch mehr über eine gelungene Inneneinrichtung .
Im Wohnzimmer können beispielsweise mehrere – individuell schaltbare – Beleuchtungsgruppen eingesetzt werden: Eine helle, gedimmte Allgemeinbeleuchtung durch Deckenleuchten oder Einbaustrahler, zusätzlich eine indirekte Beleuchtung durch gedimmte Wandleuchten, die Gemütlichkeit und Wohlbefinden erzeugen. Die Leseecke wird durch eine Spotbeleuchtung in Szene gesetzt. Bestimmte Möbelstücke und Schränke oder Fußbodenleisten werden durch LED-Strips in Szene gesetzt. Bei www.moebel-peter.ch finden Sie schöne Möbel für alle Räume und den Garten.
Durch eine intelligente Lichtregelung (Stichwort Smart Home), kann man – je nach Ausstattung – eine spezielle Stimmung durch nur einen Tastendruck erzeugen. Dabei werden die gewünschten Beleuchtungsgruppen zum Beispiel zusammen, einzeln oder gedimmt in Szene gesetzt. Durch eine Betätigung am Schalter oder am Bedienelement (z.B. Tablet) wird die vorher eingestellte Stimmungslage (Party, Fernsehlicht, Gästebeleuchtung) erzeugt. Die Steuerung kann auch extern, beispielsweise via Smartphone, erfolgen.
Ganz entscheidend ist auch, welches Leuchtmittel verwendet wird
- Die Glühlampe: Ein Auslaufmodell, denn sie verbraucht zu viel Energie. Das Licht der Glühlampe ist eher warm und breit gestreut. Man sollte jedoch in Zukunft auf sie verzichten.
- Halogenlampe: Sie liefern ein helles, klares, weißes Licht und wird eingesetzt als Arbeitslicht, zum Beispiel in Küche oder Arbeitszimmer, oder auch in Strahlern auf Baustellen. Man sollte jedoch in Zukunft auf alternative Leuchtmittel setzen, da Halogenlampen ebenfalls viel Energie benötigen.
- Energiesparleuchten: Diese gibt es in verschiedenen Größen und Lichtfarben. Sie brauchen wenig Energie und halten sehr lange. Jedoch lassen sich nicht alle dimmen.
- LED-Lampen: LEDs sind Leuchtdioden, die sich immer mehr durchsetzen. Sie kommen mit sehr wenig Energie aus und halten sehr lange. Mittlerweile gibt es sie in allen möglichen Formen und Lichtfarben und in verschiedensten Variationen. Sie sind in dimmbarer und nicht dimmbarer Version verfügbar. Beim Kauf achtet man weniger auf die Wattzahl (Stromverbrauch) – wie etwa bei den Glühbirnen – sondern auf Lumen (Helligkeit) und Kelvin (Lichtfarbe). Der Abstrahlwinkel ist ebenfalls zu beachten. Nach Jahren kann die Helligkeit bei LED-Lampen nachlassen.
Wie Sie in Ihrem Heim eine optimale Beleuchtung erreichen, können Sie im Detail hier nachlesen.
Bild © IvanWuPI / istock.com