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Schmuck ordentlich und dekorativ aufbewahren

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Schmuck kommt beim Tragen am besten zur Geltung. Gern werden zum Anlass passende Ohrringe, Ringe, Ketten und Armbänder gewählt. Nicht zu chic für den Alltag im Büro, auffällig bunt für die Sommerparty, zurückhaltend edel für einen Besuch im Theater. Doch wohin mit Ihren Schätzen, wenn sie nicht im Einsatz sind? Dieser Artikel präsentiert verschiedene Ideen mit Vor- und Nachteilen.

1. Klassisch

Schublade

Die einfachste Art, Schmuckstücke aufzubewahren, sind die beim Kauf mitgelieferten passenden Boxen und Döschen. Diese lassen sich in einer Schublade oder alternativ im Schrankfach stapeln und ordnen. Vorteile: Man kann nach Schmuckart und Marke ordnen. Die Preziosen bleiben optimal verpackt und geschützt. Nachteile: Hoher Platzbedarf. Es wird schnell unübersichtlich.

Schmuckschatulle

Schmuckkoffer oder -schatullen dienen der Unterbringung verschiedenster Schmuckstücke. Unterschiedlich gestaltete Fächer, Schubladen und Einsätze nehmen Ringe, Ketten oder Broschen auf. Vorteile: Perfekte, platzsparende Aufbewahrung, insbesondere für wertvollen echten Schmuck. Alles ist an einem Ort und kann mit einem Griff z.B. auf eine Reise mitgenommen werden. Nachteile: Der nicht getragene Schmuck bleibt unsichtbar. Einem eventuellen Dieb genügt ebenfalls ein Griff.

2. Dekorativ

Schmuckständer

Ein Schmuckhalter oder -Ständer setzt vor allem Modeschmuck wirkungsvoll in Szene. Die momentan nicht getragenen Ketten, Armbänder und Uhren schmücken stattdessen das Zimmer. Vorteile: Man sieht, was man hat und bekommt Lust darauf, das Geschmeide anzulegen. Nachteile: Staubfänger. Nur für Modeschmuck geeignet, da Echtschmuck aus Metallen wie Gold, Silber oder Kupfer sich durch Lichteinfluss verfärbt.

Ringhalter

Beliebt sind kleine Bäumchen aus Messing oder Holz und langschwänzige Katzenfiguren aus Porzellan. Wer viele Ringe gleichzeitig trägt, kann diese hier am Abend ablegen. Vorteile: Dekorativer Blickfang. Die Ringe lassen sich schnell und sicher ablegen. Nachteile: eventuell Verfärbungen, s.o.

3. Praktisch

Ohrring- und Piercinghalter

Bei kleinteiligen Schmuckstücken, die lose im Kästchen lagern, wird es schnell unübersichtlich. Ein Holzbrett oder Display mit zahlreichen kleinen Bohrungen nimmt Ohrringe und wertvolle Piercings, wie zum Beispiel ein Maria-Tash-Piercing, sicher auf. Vorteile: Übersichtliche Aufbewahrung. Ohrringe lagern paarweise nebeneinander. Nachteile: Bei Piercings aus Edelstahl keine, da dieser sich nicht verfärbt.

4. Kreativ: DIY

Wer Unikate liebt, bastelt seine Schmuckaufbewahrung selbst. Ob Treibholz vom Ostseeurlaub für die Ketten, Eierkarton für Ringe und Ohrringe oder Schmuckmatte aus Makramee mit einer Vielzahl von Häkchen, Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Auch ein Setzkasten kann Schmuck aufnehmen. Vor- und Nachteile sind so wie bei den oben genannten, ähnlichen Varianten.

Fazit: Was für Schmuckstücke zutrifft, gilt auch für deren Aufbewahrung: Erlaubt ist, was gefällt. Welches ist Ihr Favorit zur sicheren Verwahrung Ihrer Schätze?

Bild: Bigstockphoto.com / Studio SG