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Kein Stress für Haustiere beim Umzug

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Eigentlich sollten sich alle Zweibeiner (auch die geflügelten) und Vierbeiner auf das neue Haus oder die neue Wohnung freuen. Mit der richtigen Vorbereitung klappt der Wohnungswechsel für Mensch und Tier problemlos. Fehlen Ihnen dabei Transportmittel oder Informationen zum Umgang mit Tieren, fragen Sie bei lokalen Spezialisten nach. Ein Umzugsunternehmen in Mannheim wird Ihnen die besten Tipps geben, wenn Sie von oder nach Mannheim umziehen.

Kleintiere bei Freunden parken

Hamster, Meerschweinchen und Wellensittiche bleiben im Käfig, auch wenn sie sonst Freilauf gewohnt sind oder herumfliegen dürfen. Schirmen Sie die Tiere von herumlaufenden Menschen und dem Lärm durch Ab- bzw. Aufbau von Möbeln ab. Geben Sie die Tiere für die „heiße Phase“ des Umzugs in Pflege. Damit die Veränderungen möglichst gering bleiben, darf die alte Streu auch mal etwas länger im Käfig bleiben. Natürlich brauchen die Pflegeeltern Futtervorräte, und sie müssen auch frisches Wasser geben. Den Transport in die neue Heimat erledigen Sie vermutlich mit dem eigenen Auto. Hierbei sind die Tiere im Käfig oder in einer speziellen Transportbox am besten aufgehoben. Halten Sie das Behältnis nicht einfach auf dem Schoß. Das ist bei einem Unfall gefährlich – denken Sie an einen auslösenden Airbag oder wenn die Box wie ein Geschoss durch das Auto fliegt. Eine Transportbox lässt sich auf der Rückbank mit dem Sicherheitsgurt festschnallen. Für längere Reisen muss genügend Wasser und Futter vorhanden sein.

Hund folgt Frauchen und Herrchen

Eine vertraute Person nimmt den Hund am Umzugstag sicher gern auf, und sei es nur für einen ausgedehnten Spaziergang. Ist der Hund an die Mitfahrt gewöhnt und das Auto entsprechend ausgerüstet, ist der spätere Transport kein Problem. Schwierig werden kann es, wenn der Vierbeiner Autofahren in unangenehmer Erinnerung hat, etwas wegen Tierarzt. Fragen Sie den Arzt, ob ein Beruhigungsmittel sinnvoll ist. Nach Ankunft am neuen Standort geben Sie dem Hund Zeit zum Eingewöhnen, verhalten sich aber ansonsten ganz normal. Übertreiben Sie Spielen und Kuscheln nicht, sonst fällt die erste notwendige Trennung umso schwerer. Denken Sie an das Ab- und Anmelden der Hundesteuer, Adressänderung bei der Tierhalter-Versicherung und bei einer Registrierungsstelle, Suche nach einem neuen Tierarzt und gegebenenfalls Erfüllen von Auflagen bei bestimmten Hunderassen. In diesem Punkt haben die Bundesländer sehr unterschiedliche Vorschriften.

Katzen sind nicht nur ans Haus gebunden

Katzen sind auf ihr Revier fixiert, nicht auf den Menschen? Wer Katzen hält, weiß, dass das in vielen Fällen nicht stimmt. Auch Freigänger lassen sich problemlos an ein neues Zuhause gewöhnen. Vielleicht brauchen sie etwas länger dafür, denn kaum eine Katze akzeptiert einen Erkundungsgang an der Leine. Lassen Sie sie zunächst einzelne Zimmer in Besitz nehmen – wo ist das Katzenklo, wo sind Wasser und Futter? Wieviel Zeit Sie bis zum ersten Ausflug verstreichen lassen, entscheiden Sie nach Charakter Ihres Tiers und den örtlichen Gegebenheiten. Ein eingefriedeter Garten erlaubt sicher mehr Freiheit als ein Haus, das auch Zugang zu einer vielbefahrenen Straße hat. Spätestens nach vier Wochen sollte die Katze genügend an die neue Umgebung gewöhnt sein, um selbstständig ihre Rundgänge zu machen.

Bild: Bigstockphoto.com / DreamsAlwaysComeTrue